Natur&Garten Philippe Wyss Naturgärtner Gartenunterhalt Umgestaltung Gartenbau Biodiversität

Vor­her

Rela­tiv schat­tige Halb­schat­ten-Stand­orte kom­men in Sied­lun­gen oft auf der Nord­seite von Häu­sern vor, meist als Vor­gar­ten oder als etwas ver­nach­äs­sig­ter Teil des Gar­tens “hin­ter dem Haus” oder um Lie­gen­schaf­ten. Oft wer­den hier im klas­si­schen Gar­ten­bau exo­ti­sche Boden­decker-Neo­phyten wie die aus China stam­men­den Immer­grüne Hecken­kir­sche (Loni­cera nit­ida) oder Coto­nea­ster (Koral­len­strauch) ver­wen­det, da man die Arbeit im Garten scheut. Rho­do­den­dren und Aza­leen — auch aus China — fin­den sich eben­falls oft an die­sen halb­schat­ti­gen Situa­tio­nen im Garten, wie es hier der Fall war bzw. ist. Die Besit­zer woll­ten die Rho­do­den­ren und Aza­leen behal­ten, obwohl die Pflan­zen nicht mehr beson­ders schön wach­sen — was am rela­tiv leh­mi­gen Boden liegt, den sie nicht gern haben…

Dabei gibt es unter den ein­hei­mi­schen Wild­pflan­zen ganz viele schön-bunte, die hier gut wach­sen und recht wenig Arbeit ver­ur­sa­chen — und dabei den Wild­bie­nen und Schmet­ter­lin­gen wert­vol­len Lebens­raum anbieten.

Danach…

Die Her­aus­for­de­rung

Die Hälfte der Flä­che war mit der Immer­grü­nen Hecken­kir­sche über­wu­chert — diese Pflanze brei­tet sich über am Boden lie­gende Zweige, die Wur­zeln bil­den, immer wei­ter aus — was zu einem rech­ten Auf­wand für das gründ­li­che Ent­fer­nen des bestehen­den Bewuch­ses geführt hat.

Die Gestal­tung

Auf der frei­ge­räum­ten Flä­che des 15 m² gros­sen Halb­schat­ten-Bee­tes fan­den rund 10 ein­hei­mi­sche Wild­blu­men einen neuen Stand­ort, dar­un­ter der gelb­blü­hende Gross­blü­tige Fin­ger­hut (Digi­ta­lis gran­di­flora), Roter Fin­ger­hut (Digi­ta­lis pur­pu­rea), Kno­ti­ger Stor­chen­schna­bel (Gera­nium nodosum), Blut-Wei­de­rich (Lythrum sali­ca­ria) und Brennes­sel­blätt­rige Glocken­blume (Cam­pa­nula tra­che­lium) sowie am son­nig­sten Plätz­chen Tau­ben-Ska­biose (Sca­biosa columbaria).

Was Kun­din­nen und Kun­den sagen

” Philippe ich freue mich sehr. Ich finde es auch sehr schön. Einige Pflan­zen sind kaputt, das sieht man gar nicht. Vie­les ist satt und schön und ver­mehrt sich. Ist alles super schön. DANKE! ”

Clau­dia M. ( Rein­ach )

“ Ein Schwarm Distel­fin­ken fut­tert bereits die Samen von ver­schie­de­nen Blu­men 🌸🍀 Danke 😊🙏 So schön — wir haben am Sonn­tag­abend die Wiese bestaunt und wie­der hat eine Nach­ba­rin sich bedankt dafür 😊”

B. J. ( Arles­heim )

“Philippe Wyss hat solide Kennt­nis in Bota­nik und ein spe­zi­el­les Inter­esse an loka­len Pflan­zen­ar­ten und ihrem Habi­tat. Er liebt seine Arbeit und ist zuver­läs­sig. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.”

V.P. ( Arles­heim )

“Kom­pe­tente Gar­ten­pflege mit viel Sach­ver­stand und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen. Herr Wyss geht auf Kun­den­wün­sche ein. Er hat eine grosse Vor­liebe für ein­hei­mi­sche Pflan­zen. Das Preis-Lei­stungs­ver­hält­nis stimmt.”

H.-P. M. ( Arles­heim )

“Wir woll­ten unse­ren Garten zum ein­hei­mi­schen Natur­garten umge­stal­ten und wur­den von Philippe sehr kom­pe­tent bera­ten. Die Aus­füh­rung war eben­falls sehr ange­nehm und pro­fes­sio­nell. Der schöne Garten macht uns täg­lich viel Freude.”

M.K. und J.S. ( Basel )